Kategorie-Archive: Design Thinking

Design Thinking ist eine effektive und innovative Methode zur Ideen- und Lösungsfindung. Sie geht weiter über das typische Brainstorming oder Brainwriting hinaus und ist ein klar strukturierter Prozess. Design Thinking ist eine Methode zur Lösungsfindung, die dem Arbeiten im Designbereich nachempfunden wurde. Ich habe die Methode weiterentwickelt: Upcycling Design Sensing ist eine Methode, die das Upcycling aus dem Design-Bereich nachempfindet für Innovationstraining und dem Trainieren mit allen Sinnen.

silhouette of tree near body of water during golden hour

Was Elon Musk anders macht

Was Elon Musk anders macht

Dies ist ein Beitrag, den ich im April 2022 als Antwort auf Thomas Sattelberger, MdB, (FDP),  mit dem ich auf Linkedin vernetzt bin, auf seinen Beitrag zu Elon Musk gegeben habe.

Ich habe über Elon Musk noch nie gelacht und diejenigen, die über ihn lachten, haben bis heute nicht verstanden, was er wesentlich anders macht:
🔴er disruptiert Branchen radikal
🔴er re-investiert total, d.h. nicht nur budgetiert, sondern All-Goes-in, indem er sich auch mal von seinem Immobilien-Vermögen durch Verkauf trennt
🔴er folgt Prinzipien von Beyond Budgeting, das ist agiles Wirtschaften (ich empfehle Ihnen und auch anderen Unternehmen, sich mal das Beyond Budgeting Institut in London anzuschauen)
🔴er kennt sich selbst fachlich extrem gut aus, was bedeutet, er versteht, was man ihm vorlegt
🔴er ist Future Thinker, was antizipiertes Denken ist
🔴er macht sich nichts aus dem, was Andere Leute von ihm denken
🔴er ist die leibhaftige Speed of Implementation
🔴er investiert in die Besten der Besten in seinen Teams
🔴er holt sich nicht Berater, sondern Zukunftsentwickler und Macher an Bord.

Was ihn ganz klar auch ausmacht: als Revolutionär, Pionier und Rebell kann man ihn definitiv auch nicht als berechenbar machen. Der aktuelle Kauf von Twitter in Höhe von 44 Milliarden USDollar macht es einmal mehr schwerer, sein Verständnis von Meinungsfreiheit und Demokratie zu interpretieren.

Wir und unsere Komfortzonen kommen da nicht mehr mit – bis da etwas unterstützt wird, haben Musk & Co. die übernächste Disruption realisiert.

Was Sie, Herr Thomas Sattelberger, MdB, aber tun können:
➡️ENDLICH die Hürden für Kapitalbeschaffung WIRKLICH beseitigen. Denn unsere Innovation in D scheitert auch daran, dass die Hürden nach wie vor zu hoch sind, um an Kapital zu kommen.
Und nicht jeder steht auf Investoren.
➡️Denn eines gilt als erwiesen: Ohne Kapital keine Geschwindigkeit. Ohne Geschwindigkeit kein Wachstum. Was das volkswirtschaftlich bedeutet, muss ich sicherlich nicht erklären, selbst wenn man wie ich auch mal gerne über Post-Growth-Szenarien nachdenkt.

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Wie kann man im Unternehmen das Thema Innovation und Veränderung trainieren? Ich denke, es gibt da sehr viele verschiedene Werkzeuge, die Sinn machen und gut sind.

Ich habe bereits als 17-Jährige neben meinen Gymnasiums-Sachen immer wieder aus alten Klamotten etwas Neues generiert und ich konnte Nähen, da ich dies von meiner Mutter gelernt hatte. Bis heute bin ich deshalb auch Praktikerin und keine reine Theoretikerin und Denkerin.

Das Prinzip, aus etwas Altem etwas Neues zu machen, ist ja auch nicht alt. Re-Cycling, Re-Use, Upcycling, wurden sehr viel später dann Zukunftstrends. Aber mich hat als 17-Jährige (dieses Jahr werde ich bereits 60 Jahre!) der Denk- und Praxis-Ansatz gereizt: hinzuschauen, was bei einem alten Woll-Mantel, der noch ein super Material hatte, aber einen un-coolen Schnitt, noch belassen werden kann und was dabei aufgepeppt werden müsste, damit er wieder cool ausschaut.

Mich hat das mein ganzes Leben nie mehr losgelassen. Als ich vor ein paar Jahren eine drastische Geschäftsänderung (von der Finanzberatung umswitchen, weil ich als kleines Unternehmen die gesetzlichen Vorgaben, die eigentlich für Banken gedacht waren, betriebswirtschaftlich nicht mehr hätte sinnvoll umsetzen können) vornahm, begann ich mit ersten kleinen Design-Schritten. Ich ging ein halbes Jahr während der Woche nochmals tageweise auf eine Modedesign-Schule als Gasthörerin, machte eine kleine Upcycling-Kollektion und suchte mir einen Laden für temporäre Nutzung (ein sogenannter Pop-Up-Store, wobei 2014 ich jedem in meiner Umgebung erklären musste, was ein Pop-Up-Store ist….). Welch eine Erfahrung!

Ich blieb weiterhin Unternehmensberaterin, da mir ein Ladenlokal mit den Ladenmieten damals betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll erschien.

Doch aus dieser erneuten Erfahrung mit Upcycling, wie man das nennt, wenn man aus Altem etwas Neues herstellt, ohne das Alte ganz wegzuwerfen, entwickelte ich dann auch eine Innovations- und Change-Methode. Ich denke, sie kann einen Denkanstoß für Unternehmen sein, in Workshops die Herangehensweise an Change & Innovation zu trainieren. Und zwar ganz praktisch. Damit nimmt man zugleich die Angst vor Veränderung weg: wenn man dabei auch praktisch arbeiten kann.Die Grafik ist für Linkedin-Formate etwas unpraktisch, wer die Grafik als pdf-Dokument haben mag, bitte einfach DM an mich.

📲Kurzbeschreibung der Methode:
U.P.C.Y.C.L.I.N.G., Innovations- und Veränderungs-Methode by Sabine Hauswirth © (1979, modifiziert: 2014)

⚙️Methoden-Steckbrief:
✏️A Kreativitäts-Prinzip: Entwickeln, U.P.C.Y.C.L.I.N.G.Design Sensing
✏️B Zeit: 60 Min. bis 3 Tage (je nach Arbeitstitel)
✏️C Teilnehmer-Zahl: 2 bis 50 TN
✏️D Infrastruktur: Flip-Charts, White Board, bunte DIN A 3 Bögen, Kartei-Karten DIN A 6, Buntstifte, Kiesel-Steine, Handwerkzeug (je nach Auftrag), Wäscheleine & Wäscheklammern aus Holz (wenn möglich), Steh-Tische, gemütliche Sitz-Gelegenheiten, Foto-Apparat (auch: Smartphone-Kamera), Projektor/Beamer
✏️E Frame / Raum: kreativer Raum (wenn möglich), Tageslicht, auch: Natur-Raum

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Upcycling Innovations-Methode

U.P.C.Y.C.L.I.N.G.

Folie 1

Upcycling Innovations-Methode

U.P.C.Y.C.L.I.N.G.

Folie 2

Umsetzung in Eigen-Regie

01.

Was soll das Ziel sein?

Was in Ihrem Unternehmen wollen Sie erreichen, wenn es um Veränderung geht?

Wichtig: Veränderung kann weder aufoktroyiert noch angeordnet werden. Veränderung ist ein evolutionärer Prozess. Das braucht Zeit und Geduld.

Mit der Methode U.P.C.Y.C.L.I.N.G. könnten Sie anfangen, Ihre Mitarbeiter ohne Stress an das Thema Veränderung heranführen.

02.

Wieviele Personen sind beteiligt?

Es empfiehlt sich, mit dieser Methode mit max. 50 Personen zu arbeiten, wenn man das in Eigenregie macht. Wichtig ist eine harmonische Umgebung, in der auch praktisch gearbeitet werden kann.

Ganz wichtig ist die Regel, es gibt kein Richtig und Falsch, alles darf sein.

03.

Das Material

Am besten wählen Sie ein Material, das alltäglich ist, als Übungs-Werkzeug. Beispiel: Metall-Kleiderbügel aus der Reinigung, ein alter Stuhl, was auch immer Alltägliches Ihnen einfällt. Sammeln Sie mehrere Teile oder am besten lassen Sie bereits diese vorbereitende Maßnahme Ihre Mitarbeiter machen.

Für die Übung nimmt jede*r Mitarbeiter ein gesammeltes Teil und versucht die Veränderungsmethode anhand dieses Teils anzuwenden.

Sie haben noch Fragen zur Anwendung?

+49-(0)8031-3046700
office(at)sabine-hauswirth.com

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