Modulares
Corporate Learning aufbauen

– mit Phänomenen, Topics & Future Skills zum nachhaltigen Lernsystem

Der Einstieg ins Corporate Learning (Betriebliche Weiterbildung) muss nicht schwer sein. Auch Unternehmen mit kleinerem Budget können betriebliche Weiterbildung installieren, wenn sie sich strategisch ausrichten und sehr konzentriert auf den individuellen Bedarf ausrichten. Dieser Beitrag gibt eine Einstiegshilfe und einen Blueprint dafür.

MODULARES CORPORATE LEARNING AUFBAUEN

Modulares Corporate Learning: So gelingt der Einstieg in kleinen Schritten

Corporate Learning muss kein Großprojekt sein. Wer betriebliche Weiterbildung nachhaltig und zugleich budgetbewusst aufbauen will, kann mit einer modularen Struktur starten – und Schritt für Schritt ein wirkungsvolles Lernökosystem im Unternehmen etablieren. In diesem Beitrag teile ich meine Blaupause für modulare Strukturen – inklusive methodischem Vorgehen auf Basis von Phänomenen und Topics.

Warum modular denken?

In einer Arbeitswelt, in der Wissen schneller veraltet und Lernverhalten hybrid geworden ist, funktionieren starre Weiterbildungskataloge nicht mehr. Unternehmen benötigen heute lernende Systeme, die sich anpassen können – und nicht nur punktuelle Trainings.

Vorteile modularer Corporate Learning Strukturen:

  • Flexibel skalierbar – vom einzelnen Lernangebot bis zum umfassenden Lernökosystem

  • Förderfähig – durch gezielte Integration von externen Bildungsanbietern

  • Kulturprägend – Mitarbeitende werden aktiv eingebunden und entwickeln Ownership

  • Strategisch anschlussfähig – Lernziele lassen sich mit unternehmerischen Zielen verknüpfen

Mein didaktischer Ansatz: Phänomene und Topics

Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit dem Prinzip von Phänomenen und Topics, inspiriert vom phenomenon-based learning (#phenBL), wie es im reformierten finnischen Schulsystem Anwendung findet. Es erlaubt eine kontextbasierte, modulare Strukturierung, bei der aktuelle Herausforderungen (Phänomene) analysiert und anschließend in bearbeitbare Lerneinheiten (Topics) übersetzt werden.

Dieser Ansatz schafft Relevanz, Verständnis und Orientierung – gerade in komplexen Change-Prozessen.

Die 3 Schritte zur modularen Lernarchitektur

1. Phänomen erkennen

Beispiel: „Fragmentierung des Lernens“
→ Lernverhalten ist hybrid
→ Wissen veraltet schneller denn je
→ Der Bedarf an Orientierung steigt

2. Topic definieren

Das Lernen muss ins System, nicht ins Einzelangebot:
→ Eigene Formate + externe Partner (z. B. WBS Training, Klett Corporate Education)
→ Fördermöglichkeiten entlasten Budgets
→ Eigene Impulse fördern Identifikation & Purpose

3. Mini-Steps gehen

Der modulare Einstieg gelingt durch:
→ Start mit einem einzigen Förderangebot
→ Suche nicht nach Kursen, sondern erst einmal nach Phänomenen in Deinem Unternehmen (z. B. „Unsicherheit im Umgang mit KI“) und clustere in passende Topics, woraus sich dann eine konkrete Kurssuche ergibt. Falls es keine passende Angebote gibt, lass Dir ein konkretes Kursangebot bei deinem Anbieter deiner Wahl individuell anpassen (Beispiele aus unserem Kurs-Angebot)
→ Verknüpfung mit internen Formaten (z. B. Satellite Core Modell, oder Angebote, die bereits vorhanden sind)
→ Aufbau eines skalierbaren Lernökosystems: beginne also erst einmal mit dem wichtigsten Bedarf (und bediene damit das Phänomen), und baue so Schritt für Schritt weitere Angebote auf, die andere Phänomenen bedienen

Blaupause für den Aufbau

In meiner modularen Struktur findest du fünf aufeinander aufbauende Phasen:

  1. Analyse & Resonanz erzeugen

  2. Lernlandschaft kartieren

  3. Satelliten aktivieren (Formate erproben)

  4. Integration & Skalierung

  5. Wirkung messen & iterativ verbessern

Diese Blaupause hilft Dir dabei, Corporate Learning nicht als fertiges Konstrukt zu denken, sondern als lernenden Prozess zu gestalten.

Vom Kurs zum Konzept

Corporate Learning muss nicht perfekt starten – aber es muss starten.
Der Wandel beginnt mit kleinen, klugen Schritten. Wer Lernen iterativ denkt, kann nicht nur schneller anpassen, sondern auch sinnvolle Lernkulturen aufbauen – ausgerichtet auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Ich betone immer wieder:
Wer seine Mitarbeitenden nicht in #FutureSkills unterstützt, riskiert auch die Zukunft seines Unternehmens.

HR sollte sich neu denken: vom Verwalter zum Architekten strategischer Lern- und Entwicklungsprozesse.

Was ich dazu auf LinkedIn gesagt habe:

„Vor kurzem angekündigt, hier meine Vorstellung, wie man betriebliche Weiterbildung Step by Step und das modular im Unternehmen etablieren kann…“

Diesen Post und weitere Einblicke findest du auf meinem LinkedIn-Profil unter
#CorporateLearning #FutureSkills #DesignOfChange

Freebie Blaupause zum Download

→ Hier kannst du die ausführliche Blaupause downloaden, ohne dass wir die Angabe einer E-Mail-Adresse verlangen.

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