(Dieser Artikel erschien erstmalig identisch so am 1. April 2014 im früheren Sabine-Hauswirth-Blog)
Zur Zukunftssicherung fällt vielen Menschen nur der Begriff “Altersvorsorge” und “Geld” ein. Ich bin seit dem Jahr 2000 Finanzexpertin und habe von Anfang an einen anderen Blick auf das Thema geworfen. So gehört für mich auch “Gesundheit” – im Prinzip das Allerwichtigste! – und “Glück” (Happiness) sowie “Wissen/Lernen” dazu.
In Zukunft werden wir noch etwas Zusätzliches benötigen, davon bin ich überzeugt: wenn wir die Zeit und die Art anschauen, die noch vor 50 Jahren Menschen berufstätig waren, dann gibt es einen riesigen Unterschied zu heute. Heute sehen die Anforderungen größtenteils technischer aus und perfekter. Was im Laufe einer 50-jährigen Berufstätigkeit (gezählt vom 17. Lebensjahr = Ausbildung bis zum 67. Lebensjahr = Renteneintritt) zu einer starken Inanspruchnahme von Körper, Geist und Seele bedeuten kann.
Ich gehe davon aus, dass die zukünftige Generation sich ihr Lebens-Design gestalten muss, um in 50 Jahren nicht vollkommen zu degenerieren. Damit meine ich: aus dem reinem Funktionieren in einer Gesellschaft, die oft Technik, Shareholder Value über den Menschen stellt, herauszutreten.
Wer sich sein Lebens-Design gestalten will, benötigt Strategien. Und ich denke, das werden neben beruflichen auch ideale Finanzstrategien sein. Wer seine Zukunftssicherung optimal gestalten will, darf sich auch Wohlstand und Fülle wünschen. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat. Wie man Wohlstand und Reichtum definiert, ist eine rein subjektive Sache. Ich plädiere für eine Definition, die nicht gesellschaftlicher Art ist. Jeder soll sich wohlfühlen dürfen und genügend zum Leben haben, um glücklich zu sein.
In meiner jahrelangen Berufserfahrung habe ich gelernt, dass es Menschen gibt, die wenig Geld haben und glücklich sind und dass es auch Menschen gibt, die viel Geld haben, aber Existenzängste haben oder unzufrieden sind. Also habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Was brauchen Menschen, um glücklich zu sein? Was ist die Essenz, um aus Existenzängsten herauszutreten?
Ich meine, dass es ein grundlegendes Thema ist: Vertrauen zu haben. Ohne Vertrauen gibt es keine Gegenwart, und keine Zukunft.
Und Zukunft, Vertrauen und Glück sind wohl die am meisten gewünschten Punkte und unser aller Ziel.
Also plädiere ich dafür, zunächst immer erst einmal das Vertrauen zu entwickeln. Dann in das eigene Potenzial, das in uns steckt und das auch unsere Bildung, unsere Expertise, unsere berufliche und persönliche Existenz sichert.
Darüber hinaus finde ich es relevant, dass wir uns dem Thema Geld stellen. Als wichtigste Nebensache der Welt. Und sich damit auseinandersetzen, auch inhaltlich.
Wer mehr davon versteht, fühlt sich dann auch in der eigenen Zukunftssicherung sicherer. Aber: Sicherheit beim Thema Geldanlage gibt es nicht wirklich. Sicherheit kommt zunächst immer von Innen. Nichtsdestotrotz macht Wissen sicherer. Das Wissen um Geldanlage und insbesondere in Zeiten von Banken- und Schuldenkrise macht ein gutes Gefühl – und bringt auch Rendite. Denn wer sich damit auseinandersetzt, lernt die verschiedenen Arten von Geldanlagen kennen, mit denen man sich vielleicht noch nicht gerne auseinandergesetzt hat.
Ich plädiere dafür, sich vermehrt mit guten Sachwerten auseinanderzusetzen:
wer ausschließlich in Immobilien investiert, handelt meines Erachtens unlogisch und betriebswirtschaftlich unklug. Warum nicht einmal sich mit dem Thema Aktien auseinandersetzen? Warum sich nicht mal mit Unternehmensanleihen beschäftigen?
Wer sich auseinandersetzt, reduziert Risiken und erhöht sein Wohlbefinden. Glück ist Knäckebrot. Dafür steht mein Programm als Synomym für “weniger ist mehr”: #Reduktion